Da fahre ich als rechtschaffener HĂ€ndler von Stadt zu Stadt um meinen GeschĂ€ften nachzugehen, und plötzlich ruft es aus dem Ausguck „Piraten!“. Jetzt gibt es nur eins: in aller Hektik sĂ€mtliche Segel hissen, den Kraier hart vor den Wind drehen und beten.
Mit diesem Update können Spieler ihre Schiffe auf Beutezug schicken und damit andere HĂ€ndler ausrauben. Dazu im Schiffsdialog den Punkt „Piraterie“ anklicken, auswĂ€hlen wo der Konkurrenz aufgelauert wird, und wie lange der Einsatz dauert. Das Schiff bezieht daraufhin Stellung vor der gewĂŒnschten Stadt und ĂŒberfĂ€llt ankommende Schiffe.
Gewinne
Bei einem erfolgreichen Ăberfall erhĂ€lt der Pirat Waren vom Schiff des Opfers. Diese erscheinen mit einem durchschnittlichen Einkaufspreis von null in der LadungsĂŒbersicht. Wenn die eingestellte Anzahl der ĂberfĂ€lle erreicht, oder der Laderaum des Piraten voll ist, fĂ€hrt der Pirat automatisch in seine Heimatstadt zurĂŒck.
Gefahren der Piraterie
Um so lĂ€nger ein Raubzug vor einer Stadt dauert, um so höher wird die Wahrscheinlichkeit, dass der Pirat identifiziert wird. Dem Opfer des Ăberfalls wird im Bericht des KapitĂ€ns mitgeteilt, ob der Pirat erkannt wurde. Wenn dies geschehen ist, hat der HĂ€ndler die Möglichkeit den Piraten anzuklagen.
Gerichtsbarkeit
Die darauf folgende Gerichtsverhandlung findet immer in der Heimatstadt des Opfers statt. Jeder Spieler dessen Schiffe zum Zeitpunkt des Ăberfalls in der NĂ€he war, erhĂ€lt eine Nachricht als Zeuge bei Gericht zu erscheinen und seine Aussage zu machen. Nach Ablauf der Verhandlung wird das Urteil dem KlĂ€ger und Beklagten mitgeteilt. Bei einer Verurteilung hat der Beklagte eine Strafe an die Stadt, sowie an den KlĂ€ger zu zahlen.
Piraten – 2. Versuch »« Statistische MarktĂŒbersicht